Osteopathie im Physio-Osteopathiezentrum Imst

Der Osteopath setzt zur Diagnose seine Hände ein und beeinflusst das Gewebe, sodass Blockaden gelöst werden. Dies geschieht ganz sanft und ist daher auch als Behandlung für Babies geeignet. Die Osteopathie kann auch bei Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen und vielen anderen Symptomen eingesetzt werden. Sie regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an und stellt das Gleichgewicht, also die natürliche Gesundheit des Körpers, wieder her. Meist sind nur wenige Sitzungen notwendig. 

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode, die zur Diagnose und Therapie die Hände einsetzt und ist bekannt wegen ihrer heilsamen Wirkung bei schmerzhaften Beschwerden in unseren Knochen, Muskeln und Gelenken. Die wichtigste Grundlage ist das Funktionieren des menschlichen Körpers als Einheit, seine Fähigkeit zur Selbstregulation und Selbstheilung, sowie das Wechselspiel von Körperstrukturen und Körperfunktionen. 

Bewegungseinschränkungen von Strukturen und Flüssigkeiten stören das Funktionieren des Körpers und führen letztendlich zu Krankheiten. Ist in einem Gewebe des Körpers die Bewegung eingeschränkt, so beeinträchtigt es dessen Funktion.

Kommen immer mehr solcher Bewegungsverluste zusammen, kann der gesunde Organismus nicht mehr kompensieren und es kommt zu ersten Symptomen:

  • z.B. Nacken-/Kopf- und Rückenschmerzen

  • oder Verspannungen bei Bewegungsstörungen der Wirbelsäule, Sodbrennen/Völlegefühl bei einer Einschränkung des Magens, Menstruationsprobleme/Verstopfung bei Einschränkungen des Beckens, Schwindel/Tinnitus bei Bewegungsverlusten des Schädels

  • Über lange Zeit (Monate und Jahre) zeigen Störungen oft im Labor/Röntgen noch nicht fassbare Zeichen. Kann der Körper sich nicht mehr ausreichend verteidigen, werden aus diesen Funktionsstörungen Erkrankungen, z. B. Bandscheibenvorfall, Verspannungen, Verdauungsprobleme etc.

Entstehung der Beschwerden

Grund von vielen Beschwerden bei Erwachsenen, aber auch bei Babies und Kindern, liegt in nicht untersuchtem und behandeltem Geburtsstress. Durch diesen Stress entwickelt der Körper Fehlinformationen, Fehlspannungen - es folgen Beschwerden. Osteopathen behandeln strukturellen Stress, die unsere Gesundheit gefährden sowie den gesamten Menschen, nicht allein jenen Teil des Körpers, der Schmerzen verursacht.

Warum?

Weil die Ursachen der Beschwerden oft von einem anderen Teil des Körpers ausgehen - Leberbehandlung bei Darmproblemen (Verstopfung oder Durchfall) u.v.m. Osteopathen sind konstant beim Untersuchen nach zusammenhängenden Ursachen.


Anstatt Symptome sollen Ursachen behandelt werden!!

 

Die osteopatische Behandlung hat das ZIEL, Einschränkungen der Beweglichkeit von Strukturen und Geweben zu korrigieren und dadurch körperliches und seelisches Wohlbefinden wieder herzustellen.

Anwendungsbeispiele der Osteopathie

Im Bereich des Bewegungsapparates

Rückenschmerzen, Hexenschuss, Schleudertrauma, Nackenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Gelenkschmerzen und Gelenkeinschränkungen, Beckenschiefstand, Ischialgie etc.

Im Hals-, Nasen-, Ohren-Bereich

Schwindel, Tinnitus, Kopfschmerzen und Migräne, Kiefergelenksprobleme und Zahnspange, Nasennebenhöhlen-Entzündung, Mittelohr-Entzündung oder Mandel-Entzündung

Im internistischen Bereich

Verdauungsstörungen (Verstopfung, Durchfall, Magenschmerzen, Sodbrennen, Darm- Krämpfe), Operationsfolgen und Narben, funktionelle (ärztlich abgeklärte!!) Herzbeschwerden

Im urologischen Bereich

Chronische Blasenentzündungen, Inkontinenz, Prostata-Beschwerden, Nierenprobleme

Im Bereich der Gynäkologie

Chronische Blasenentzündungen, Inkontinenz, Prostata-Beschwerden, Nierenprobleme

In der Kinderheilkunde bei

Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals, Skoliosen, Hüftdysplasien, Verdauungsstörungen bei Spuckkindern, Lern- und Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität (ADS ADHS) , Drei-Monats-Koliken